Rehabilitation und Prävention mit activeLife Trainer
In der Entwicklung von activeLife Trainer stand von Anfang an die Bekämpfung von Bewegungsmangel im Vordergrund. Wir haben uns mit unseren Forschungsprojekten sowohl auf Primärprävention bei Büroangestellten aber auch auf Sekundärprävention bei Menschen mit Übergewicht konzentriert. Fachartikel und weitere Quellenangaben zu diesem Thema finden Sie auf http://www.vital-office.de/activelifetrainer. Da aber Bewegungsförderung auch in der Tertiärprävention / Reha oft indiziert ist, ist es in der Tat so, dass Patienten diesen elliptischen Untertischergometer in den USA und anderen Ländern häufig auch für Rehabilitations Zwecke verwenden. Dabei ist immer wichtig Rücksprache mit ihrem Arzt halten, bevor Sie ein Programm zur Bewegungsförderung beginnen.
Die Verwendung von activeLife Trainer, mit ärztlicher Genehmigung, könnte vor allem bei den folgenden Diagnosen hilfreich sein:
1) Bei Typ-2-Diabetes, denn activeLife Trainer kann dabei helfen den Bewegungsmangel zu bekämpfen, der für viele Diabetes Patienten ein Risikofaktor ist. 2) Bei Herz- und Kreislauferkrankungen. Wie in der Studie zur Wirksamkeit von activeLife Trainer nachgewiesen, führt regelmäßige Benutzung des Geräts u.A. zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Herzens, d.h. zur Senkung der ruhenden Herzfrequenz. Bei Schlaganfall, ist hierbei gerade auch die sitzende Benutzung besonders hilfreich. 3) Bei Übergewicht und Adipositas, da nachgewiesenermaßen selbst bei niedrigem Tretwiderstand activeLife Trainer den Energieumsatz im Vergleich zum Sitzen oder Stehen gut verdoppelt. Deshalb kann die regelmäßige Benutzung von activeLife Trainer Patienten dabei helfen Gewicht zu verlieren und führt, wie wissenschaftlich nachgewiesen, zusätzlich zur Reduzierung des Fettanteils an der Körpermasse. Gerade bei Adipositas ist die sitzende körperliche Betätigung von großem Vorteil weil sie nicht nur gelenkschonend ist, sondern auch die Gefahr von Stürzen so gut wie ausschließt. 4) Bei Krampfadern oder Thrombosen in den Beinen, da die Beinbewegungen die Venenpumpe aktivieren und so Krampfadern und dem Thromboserisiko entgegenwirken. 5) Bei Reha nach Hüft- oder Knieoperation, hierbei ist es wieder besonders hilfreich, dass das Körpergewicht bei der sitzenden Benutzung von activeLife Trainer vom Stuhl getragen wird. 6) Bei Restless-Legs-Syndrom, besonders bei Patienten die wegen Bewegungsdrang sitzende Tätigkeiten nur schwer verrichten können. 7) Bei ADHS / Hyperaktivitätsstörung sowohl bei Jugendlichen wie Erwachsenen. Hier wirken sich die Beinbewegungen häufig Konzentrationsfördernd aus. Übrigens kann activeLife Trainer von Kindern und Jugendlichen ab einer Körperlänge von ca. 127 cm benutzt werden.
Ganz allgemein, ist activeLife Trainer, mit ärztlicher Genehmigung, also bei allen Diagnosen indiziert, die durch Bewegungsförderung behandelt oder verhindert werden können. Dabei wirkt sich körperliche Bewegung mit activeLife Trainer auf die Beinmuskulatur, die Rumpfmuskulatur und den Stoffwechsel in etwa so aus, wie Spazierengehen oder Wandern. Der Unterschied zum Gehen liegt darin, dass die dynamische Gelenkbelastung bei activeLife Trainer wesentlich geringer ist, da das Körpergewicht vom Stuhl getragen wird. Auch sind mit activeLife Trainer Hände und Sensorik frei für andere Zwecke, wie Schreibtischarbeit, Lesen, Fernsehen, usw. Dies bedeutet, dass Patienten keine zusätzliche Zeit finden müssen, um sich mit activeLife Trainer zu bewegen.
Ein weiterer, in der Rehabilitation wichtiger Vorteil, ist der eingebaute smart Sensor. Der Sensor ist Apple und Android kompatibel und überträgt Nutzungsdaten über das international standardisierte Bluetooth Low Energy Protokoll. Hierdurch können Dutzende kostenloser Apps, wie “Cateye Cycling”, verwendet werden. Wichtige Paramete, wie Benutzungsdauer, zurückgelegte Strecke, Geschwindigkeit, Trittfrequenz etc. werden so genau aufgezeichnet. Die Verfügbarkeit dieser Informationen sind für die Motivation des Patienten und die Dokumentation der Behandlung sehr hilfreich.
ActiveLife Trainer ist also für die Vermeidung und Reha verschiedenster Diagnosen relevant!
Hinweis: Um in Deutschland als medizinisches Hilfsmittel zugelassen zu sein, muss ein Gerät zwei Bedingungen erfüllen. Zum einen muss es CE zertifiziert sein. Dies ist bei activeLife Trainer der Fall. Zum anderen muss es in das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes aufgenommen werden. Dafür muss es in eine vom GKV-Spitzenverband ausgewiesene Produktgruppe passen. Zurzeit gibt es für Sportgeräte keine Produktgruppe und activeLife Trainer kann daher nicht ins Hilfsmittelverzeichnis aufgenommen werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Benutzung von activeLife Trainer nicht bei vielen Diagnosen indiziert ist oder, dass ein Arzt activeLife Trainer nicht verschreiben kann. Es ist vielmehr so, dass der GKV-Spitzenverband prinzipiell keine Sportgeräte zulässt, was bedeutet, dass Patienten - oder Praxen - solche Geräte selbst bezahlen müssen. Dabei können sich, durch den relativ niedrigen Kaufpreis, viele dieses Gerät sicher eher leisten als andere bewegungsfördernde Sportgeräte.
Falls Sie noch weitere Fragen zu activeLife Trainer haben sollten, setzen Sie sich bitte wieder mit mir in Verbindung!
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